Leistungsangebot
Kurzzeitpflege
-> Inanspruchnahme unserer Pflegeeinrichtung bis zu 28 Tagen jährlich
-> Integration in den Pflege- und Betreuungsablauf
vollstationäre Pflege
Grundpflege: Körperpflege
Ernährung
Mobilität
Soziale Betreuung
Behandlungspflege: Medikamentengabe- und -überwachung
Blutzuckerkontrolle, Vitalwerte
Injektionen
Verbandswechsel
Wundpflege und -behandlung
Anuspraeterversorgung usw.
Die Durchführung der Behandlungspflege erfolgt ausschlieslich durch eine Pflegefachkraft. Anordnungen über die Behandlungspflege werden durch die Haus- oder Fachärzte durchgeführt. Ausgangspunkt ist die ganzheitliche re-aktivierende Pflege und Betreuung mit rehabilitativen Maßnahmen und zusätzlichen speziellen beschäftigungstherapeutischen Angeboten. Dabei soll für den täglichen Lebensalltag das Selbständigkeitstraining im Vordergrund stehen.
Zusätzlich werden für den Bereich der neurologischen Erkrankungen,
insbesondere Multiple Sklerose, Parkinson, Apoplexie, Chorea Huntington, spezielle therapeutische Pflegemaßnahmen angewandt:
-> Verhinderung der Spastik
-> Blasentraining
-> Basale Stimulation
-> Behandlungsmaßnahmen bei Schluckstörungen
Bei Parkinson-Patienten kommt es darauf an, sie neben der gezielten medizinischen Betreuung entsprechend des Schweregrades ihrer Erkrankung einer gezielten Behandlung zur Erhaltung des Lebenswertgefühls zuzuführen und das Selbstvertrauen zu stärken und zu pflegen, um eine Integration in das Umfeld zu unterstützen.
Dazu gehört, dass neben den üblichen Alltagsaktivitäten spezielle beschäftigungstherapeutische Angebote vorgehalten werden.
Bewohner mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen
Demenz ( z.B. Alzheimer, M.-Pick, M. Kosakow, etc. ) mit folgenden Symptomen:
-> Depression
-> Ängstlichkeit
-> Verwirrtheit
-> Orientierungsstörungen
-> Stimmungslabilität
-> herausforderndem Verhalten
-> Unruhe
-> Bewegungsdrang auch mit Hinlauftendenz
-> gestörter Tag-Nacht-Rhythmus
-> Halluzinationen
-> Wahnerleben
psychische Erkrankungen, die neben der Demenz bestehen und die o.g. Symptome hervorrufen können: Depression
Manisch-depressive Erkrankungen
Schizophrenie
Persönlichkeitsstörungen
Wichtig ist zunächst, ein Vertrauensverhältnis zu den Senioren aufzubauen. In Anlehnung an frühere Gewohnheiten wird eine heimische Atmosphäre geschaffen. Der Tagesablauf hat klare, immer wiederkehrende Strukturen.
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